Stoppt die Aktivitäten der NPD und anderer rechtsradikalen Organisationen!
Pressemitteilung Jan Rübke, Direktkandidat DIE LINKE Bramfeld, Steilshoop, Farmsen-Berne
Seit Längerem versucht die NPD sich in Bramfeld zu etablieren. Hier macht die NPD hamburgweit die mit Abstand meisten Infostände. Sie trifft sich z.B. im Riedel’s Eck. Aktivisten der NPD haben Veranstaltungen im Bramfelder Kulturladen „Brakula“ versucht zu stören. Getarnt als Bürgerinitiative (BI Unsere Zukunft) versuchen NPD Aktivisten Bürgernähe zu demonstrieren. Mit verschiedenen Themen, z.B. gegen Menschen mit Migrationshintergrund, agieren sie auch mit Kaffee, Kuchen und Glühwein.
Jetzt tritt die NPD erneut zu den Wahlen im Februar an, auch im Wahlkreis 12 (Steilshoop, Bramfeld, Farmsen-Berne). Die NPD ist keine demokratische Organisation. Ihre Agitation ist die Basis für Ausländerhass, die Basis für viele tätliche Angriffe auf Menschen. Ihr Auftreten verbreitet nicht nur bei Menschen mit Migrationshintergrund Angst und Schrecken.
Jan Rübke, Kandidat DIE LINKE im Wahlkreis 12 erklärt dazu: „Nur weil zwei der wichtigsten Aktivisten der NPD, Jan-Steffen Holthusen und Torben Klebe, in Bramfeld wohnen, heißt das nicht, dass die NPD ungestört in Bramfeld agieren darf – DIE LINKE unterstützt die Initiative gegen Rechts in Bramfeld.“[1]
Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv zu beteiligen, um
- Aktivitäten der NPD und anderen rechtsradikalen Organisationen zu verhindern,
- Werbung der NPD zu entsorgen,
- Bramfeld als Stadtteil der Toleranz, kulturellen Vielfalt und demokratischen Miteinander hervorzuheben.
[1] Genaueres ist der von Avanti und ver.di herausgegebenen Broschüre „Die Reihen fest geschlossen…“ Anatomie der Hamburger NPD und ihres Umfelds ist zu entnehmen.